BIOMASSE - HEIZUNGEN FÜR OBERÖSTERREICH UND SALZBURG

Wärme aus Biomasse, also dem nachwachsenden Rohstoff Holz, ist weit verbreitet und bis heute äußerst beliebt. Während in früheren Zeiten vor allem mit einem Kamin als Wärmequelle geheizt wurde, bietet die moderne Technik heute zahlreiche andere Methoden zur modernen und effektiven Wärmegewinnung.

Besonders an der Holzverbrennung ist die Tatsache, dass Holz als einziger Rohstoff CO2-neutral verbrennt, also nur so viel CO2 freisetzt, wie der Baum während seines Wachstums aufgenommen hat. Heizen mit Holz ist so umweltschonend wie keine andere Methode.

HACKSCHNITZEL-HEIZUNG

Hackschnitzel sind maschinell zerkleinerte Holzbestandteile aus Restholz der heimischen Wälder und der Sägeindustrie, die in Schüttraummeter (Srm) gehandelt werden. Die Qualität, die sich vor allem aus Staubanteil, Restfeuchte und Größe zusammensetzt, ist in der ÖNORM M 7133 beschrieben.

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STÜCKHOLZ-HEIZUNG

Stückholzheizungen sind die älteste und mit Abstand am weitesten verbreitete Form des Heizens mit Holz. Um allerdings hohe Wirkungsgrade und eine effiziente Verbrennung zu erreichen, ist es ratsam, das Holz über Jahre lufttrocknen zu lassen. Luftgetrocknetes Holz hat einen Heizwert von etwa 4 kWh je kg. 2,5 kg Holz ersetzen rund einen Liter Heizöl. Bei der Lagerung in feuchten Kellern ist daher auf eine entsprechende Lüftung des Raumes zu achten.

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PELLETS-HEIZUNG

Auch die sogenannten Holzpellets werden aus Restholz gewonnen. Sie bestehen aus gepressten Hobel- und Sägespänen und unterliegen der ÖNORM M 7135. Sie gelten mit einem Heizwert von 5 kWh/kg als Energiebündel. Die Anschaffung einer Pelletsanlage wird derzeit in Oberösterreich ebenfalls mit attraktiven Zuschüssen gefördert.

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